Ziel des Projektes
Erholungsaufenthalte (3 Wochen) für Tschernobylkinder aus Belarus (Weißrussland) in Österreich, meist in  Niederösterreich – pro Jahr bis zu 250 Kinder im Alter von 9 - 15 Jahren

Wer steht dahinter
Das früher (ab 1994) rein privat organisierte Projekt (Maria Hetzer)  hatte sich in vielen Jahren zu einem Projekt des Landes NÖ entwickelt und wurde mit Unterstützung des NÖ Landesjugendreferates durchgeführt. Derzeit (seit Okt. 2020, Pensionierung von Fr. Hetzer) läuft das Projekt wieder als Privatinitiative.

Finanzierung
Alle für das Projekt benötigten Gelder müssen von Frau Hetzer aufgetrieben werden, vor allem für den Transport der Kinder, aber auch für die Betreuer-Telefongebühren, Taschengelder,... Pro Sommer insgesamt ca. € 25.000.-

Diese Kosten werden fast zur Gänze in Form von Beiträgen von den Gastfamilien getragen, die ohnehin die gesamte Versorgung, Betreuung und Aufenthaltsfinanzierung für die Kinder übernehmen. Die Beiträge pro Kind liegen derzeit bei mindestens € 140.--. Für Sponsoren oder Paten, die einen Beitrag bzw. sogar mehrere Beiträge übernehmen können, sind alle Kinder, die dadurch zusätzlich kommen können, sehr dankbar.

Pro Sommer kommen durchschnittlich bis zu 250 Tschernobylkinder im Alter von 9 – 15 Jahren für drei Wochen zur Erholung in österreichische, vor allem NÖ Gastfamilien, die alle Kosten während des Aufenthaltes und auch die Transportkosten übernehmen. Insgesamt hatten bisher durch dieses Projekt mehr als 4.000 Kinder die Möglichkeit, sich bei uns zu erholen; unzählige persönliche Kontakte zwischen Familien hüben und drüben wurden begründet und bestehen auch über die Volljährigkeit der Kinder hinaus weiter.

Einladung für ca. 150-200 Kinder

Transportiert werden die Kindergruppen hauptsächlich mit belarussischen Bussen.

Jährlich ein Mal (im Herbst) Organisation eines Gegenbesuches in Belarus für interessierte österreichische Gastfamilien.

Bei diesen Besuchen werden schon bekannte belarussische Kinder besucht und neue Kinder für den nächsten Sommer ausgewählt (aus verstrahlten Gebieten)

Den weitaus größten Beitrag zum Gelingen des Projektes leisten unsere Gastfamilien.

Die Erfahrungen auf beiden Seiten sind sehr positiv. Alle Beteiligten wünschen deshalb, dass das Projekt "Erholung für Kinder aus Belarus" sobald wie möglich weitergeführt wird.

Krems, im Oktober 2020